Dips, Chutneys und Pestos sind die kleinen Raffinessen, die manches Gericht noch schmackhafter machen.
Dips sind kalte Tunken, Soßen, in die man etwas hineintunkt oder dipped (englisch) Man kennt sie schon lange im anglo-amerikanischen Raum,
aber auch als Tzatziki in Griechenland oder Hummus in der arabischen Küche.
Ihre Basis sind Mayonnaise, Creme Fraiche, Schmand, Frischkäse, Joghurt, Kichererbsen oder Sesampaste.
Chutneys sind würzige, süß-saure Soßen aus der indischen Küche. Die Verbindung von Früchten oder Gemüsestückchen mit Zucker oder Honig, Essig und Gewürzen wie Ingwer, frischer Peperoni, Pfeffer, Kreuzkümmel, Kurkuma und Knoblauch führt zu einer wahren Geschmacksexplosion. Die Engländer brachten diese Gewürzsoßen in der Kolonialzeit nach Europa. Sie lassen sich gut haltbar machen. Nach dem Kochen wird die Soße sofort in ein Glas gefüllt und mit einem Schraubdeckel veschlossen. Denke daran, das Chutney dann zuzubereiten, wenn die benötigten Früchte Saison haben!
Pestos kommen aus Italien. Sie werden kalt gerührt. Ihre Basis sind Olivenöl, Kräuter oder Nüsse, Hartkäse und Gewürze. Meistens vermischt man sie mit Nudeln, aber sie eignen sich auch als Toppings für Grillfleisch.